Auftrag zur Ermittlung des Raumbedarfs

Das von der Gemeinde beauftragte Beratungsunternehmen  ‘Bayerische Akademie für Verwaltungs-Management’ hat uns am 09. März den Inhalt seines Untersuchungsauftrags mitgeteilt. Das gibt Hoffnung – bezüglich Vorgehensweise und Inhalt!

Die Mail in Auszügen:

‚Die Gemeinde Seefeld, vertreten durch Gemeinderat und Bürgermeister hat uns in der letzten Woche einen Auftrag für eine Untersuchung der Gemeindeverwaltung erteilt, mit dem Ziel, die mittelfristige Aufgabenentwicklung und den absehbaren Personalbedarf zu untersuchen und auf dieser Basis die Anforderungen an ein Raumkonzept zu definieren. Dabei werden alle relevanten Aspekte berücksichtigt, wie z.B.:

  • die gemeindlichen Pflicht- und freiwilligen Aufgaben,
  • Fallzahlen und mittlere Bearbeitungszeiten,
  • IT-Unterstützung (Möglichkeiten für edv-gestützte Arbeitsprozesse, Online-Dienste für die Bürger/-innen und Digitalisierung von Unterlagen),
  • kommunalübliche Anforderungen an Kommunikation,
  • kommunalübliche Anforderungen an Bearbeitungs- und Servicequalität usw.

und Einflussfaktoren wie

  • demografische Entwicklungen,
  • absehbare Aufgabenentwicklungen,
  • Möglichkeit der Aufgabenerledigung in interkommunaler Zusammenarbeit oder andere Outsourcing-Optionen,
  • moderne Arbeitsplatzkonzepte.

Bei der Bestandsaufnahme und Analyse werden einerseits kommunale Standards (Kennzahlen und Prozesse) zu Grunde gelegt, andererseits die spezifischen Anforderungen in Seefeld in den Blick genommen.

Bestandsaufnahme und Analyse erfolgen also im Rahmen einer sehr fachspezifischen Untersuchung, die dem politischen Auftrag der Gemeinde folgt.

Wir sind als Beratungsunternehmen dankbar für das Interesse der Bürgerschaft an einer zukunftsorientierten Verwaltung und an tragfähigen Ergebnissen aus der Untersuchung. Ihren Hinweis auf mögliche Missverständnisse bei den Vorgesprächen nehmen wir Ernst und erkennen daran, dass Transparenz, Verlässlichkeit und ein gutes Miteinander für die Kommunalverwaltung, die Akademie und die Initiative wichtige gemeinsame Bedürfnisse sind. Sobald wir uns im Rahmen unserer unabhängigen und ergebnisoffenen Analyse ein eigenes Bild gemacht haben, werden wir den – in der Gemeinderatssitzung bereits angekündigten – Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit und so auch mit der Initiative führen.‘